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Akteurin
Marion Wisinger

Wenn die eigene Wahrheit zum Maßstab des Denkens wird, bleibt das Bemühen um Erkenntnis auf der Strecke. Die Historikerin Marion Wisinger beschäftigt sich in ihrer wissenschaftlichen Arbeit über Kindheitsgeschichten mit subjektiver Erinnerung, die Lebensrealität schafft und die Weltsicht prägt. Als langjährige Trainerin der politischen Bildung geht sie zudem der Frage nach, wie mit unterschiedlichen Wahrheiten in Gesprächen gut umgegangen werden kann, und weshalb Meinungsfreiheit ein Menschenrecht ist. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Wiener Forums für Demokratie und Menschenrechte sowie Beauftragte des Writers-in-Prison-Komitees und Vizepräsidentin des Österreichischen PEN-Club.

© Günther Pichlkostner